Es ist ein Paradox: Als Künstler*in bewegt man sich in einem System, das auf Ungleichheiten aufbaut. Man kann es kritisieren und gleichzeitig von ihm profitieren. In seinem Input benennt Michael Anhoff diese Paradoxie und fordert eine intersektionale Perspektive, die zudem über den Tellerrand des Kunstfeldes hinausblickt. In der anschließenden Diskussion tauschen sich die Künstler*innen Douglas Boatwright, Vlad Brăteanu, Franziska König und Liang Luscombe über ihre Erfahrungen aus. Durch den Umzug in ein anderes Land oder den Übergang in eine andere Klasse sind sie besonders für Ein- und Ausschlüsse sensibilisiert.
Mit Douglas Boatwright, Vlad Brăteanu, Franziska König, Liang Luscombe und einem Input von Michael Annoff
Moderation: Jacqueline Saki Aslan
Anmeldung: anmeldung@ngbk.de
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Klassenfragen – Kunst und ihre Produktionsbedingungen“ statt.
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- in englischer Sprache / die Teilnahme ist kostenfrei
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