W wie Widerstand vol. 2
Kann das Überleben auch eine Art von Widerstand sein? Die ursprüngliche Idee des Projektes W wie Widerstand Vol.2 begann mit dieser Fragestellung. In dem Projekt „W wie Widerstand vol. 2“ haben junge Erwachsene in experimentellen Filmworkshops zum Thema Widerstand gegen Diskriminierung künstlerisch gearbeitet. Die Gruppe geht von einem intersektionalen Ansatz aus. Sie versteht Widerstand als Empowermentprozess und als aktive Auseinandersetzung mit Gefühlen wie Abhängigkeit, Ohnmacht und Fremdbestimmung.
Über einen Zeitraum von je fünf Monaten haben zwei Workshops stattgefunden. Die Teilnehmer*innen haben das Medium des Experimentalfilms genutzt, um frei mit Bild, Ton und Handlung umzugehen. Als Ergebnis sind vier Kurzfilme in den Formen Fotofilm, Filmblending und Stop-Motion entstanden.
Im Anschluss an die Eröffnung findet ein Gespräch mit Teilnehmerinnen von Yaar e.V. statt.
Künstlerische Leitung:
Atefeh Kheirabadi, Mehrad Sepahnia mit Unterstützung von Barbara Weidner
Kooperationspartner:
Berlinische Galerie, Yaar e.V., Jugendkunstschule FRI-X BERG und Gemeinschaftsunterkunft Stallschreiberstraße
Finanzierung:
Berliner Projektfonds kulturelle Bildung, Stiftung für kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung
- Standort
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Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124–128
10969 Berlin - Zielgruppe
- Jugendliche & Erwachsene
- Ticket
- Die Teilnahme ist kostenfrei
- Anmeldung
- Ohne Anmeldung
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