Die Dada-Bewegung entstand als politisch-künstlerische Reaktion auf den Ersten Weltkrieg. In Lautgedichten und Vortragsabenden, Fotocollagen und Assemblagen aus Alltagsgegenständen zerschlugen ihre Vertreter*innen wie Raoul Hausmann, John Heartfield und Hannah Höch alle Regeln der „schönen Kunst“. So erschuff Dada neue künstlerische Ausdrucksformen, die sich den kunsthistorischen sowie bürgerlichen Normen widersetzten. Provokation und Schock – in Bildern wie bei Bühnenauftritten – sollten die Gesellschaft zum Nachdenken über sich selbst anregen.
- Standort
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Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124–128
10969 Berlin - Ticket
- Die Teilnahme an der Führung ist im Museumseintritt enthalten.
- Anmeldung
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