Tekla Aslanishvili ist Künstlerin, Filmemacherin und Essayistin. Ihre Arbeiten beschäftigen sich mit den Schnittstellen von Geschichte, Geopolitik und Verkehrs- sowie Energieinfrastrukturen. Sie arbeitet häufig interdisziplinär mit Wissenschaftler*innen zusammen und entwickelt nach einer ausführlichen Recherchephase experimentelle dokumentarische Ansätze.
In der Berlinischen Galerie werden zwei Filme gezeigt: In „Scenes from Trial and Error“ (2020, 30 Min.) beschäftigt sich die Künstlerin mit der georgischen Planstadt Anaklia: Ein kleines Fischerdorf am Schwarzen Meer soll sich zur futuristischen „Smart City“ wandeln. Die Umsetzung scheitert jedoch seit 20 Jahren immer wieder. „A State in a State“ (2022, 47 Min.) befasst sich unter anderem mit der „BTK“ genannten Zugverbindung vom aserbaidschanischen Baku über Georgiens Hauptstadt Tiflis bis ins türkische Kars. Zudem setzt sich die Arbeit mit den fragilen politischen Grenzen im Südkaukasus und der Region am Kaspischen Meer auseinander, die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion entstanden sind.
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