
Am 5. Mai ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Die Berlinische Galerie befördert seit nunmehr fast 10 Jahren den Prozess hin zu einem inklusiven Museum. Im Zentrum steht die Dauerausstellung.
Die Berlinische Galerie sammelt, erforscht, zeigt und vermittelt moderne und zeitgenössische Kunst, die in Berlin entstanden ist – mit lokalem Fokus und internationalem Anspruch zugleich. Seit Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland setzt sich die Berlinische Galerie seit 2013 für den Ausbau eines barrierefreien Angebotes ein. In Kooperation mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband und dem Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin ist es 2017 gelungen, als erstes Kunstmuseum in Deutschland die Dauerausstellung für Menschen mit Sehbehinderungen umzugestalten. Besucher*innen bietet sich seitdem ein Rundgang, bei dem die Kunst mit mehreren Sinnen entdeckt werden kann. Tastmodelle und ein Audioguide ermöglichen einen multisensorischen Zugang. Für einen eigenständigen Ausstellungsbesuch stehen Wegbeschreibungen zum Museum, ein Tastplan sowie ein taktiles Bodenleitsystem zur Verfügung. Darüberhinaus bietet ein Audioguide Orientierung: Automatisch werden über das Smartphone Hinweise zum Gebäude, Werkinformationen und ausführliche Bildbeschreibungen ausgespielt.
Termine und nähere Informationen zu unserem barrierefreien Bildungsprogramm finden Sie auf der Website: berlinischegalerie.de/besuch/angebote/menschen-mit-behinderungen
Pressematerial
Pressebilder

Barrierefreie Dauerausstellung, Berlinische Galerie, © Foto: Daniel Müller (JPG, 3 MB)

Barrierefreie Dauerausstellung, Berlinische Galerie, © Foto: Daniel Müller (JPG, 3 MB)
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