
Marta Astfalck-Vietz, Ohne Titel (Selbstporträt), um 1927
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Die Führung wird simultan in Deutsche Gebärdensprache (DGS) gedolmetscht.
In den turbulenten 1920er Jahren erschafft die Künstlerin Marta Astfalck-Vietz (1901–1994) in Berlin ein schillerndes Werk an Selbstinszenierungen, Tanzfotografien sowie erzählerischen Serien. In ihren eigenwilligen Darstellungen verkörpert sie verschiedene Figuren, experimentiert mit Stoffen, hinterfragt weibliche Rollenbilder und stellt kritische Bezüge zu den Umbrüchen der Zeit her. In Zusammenarbeit mit Heinz Hajek-Halke (1898-1983) entstehen mit Techniken wie Verzerrung, Doppelbelichtung und Schattenspiel innovative Fotografien. Die Ausstellung zeigt rund 140 Werke, darunter auch ihre naturalistischen Pflanzenaquarelle. Eine Ein-Kanal-Videoarbeit von Andreas Langfeld und Sophie Thun erweitert die Präsentation dieser außergewöhnlichen Künstlerin.
Erfahren Sie mehr über die Ausstellung „Inszeniertes Selbst. Marta Astfalck-Vietz“
- Standort
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Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124–128
10969 Berlin - Zielgruppe
- Jugendliche & Erwachsene
Menschen mit Behinderungen
- Ticket
- Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten.
- Anmeldung
- Anmeldung vor Ort. Wir empfehlen rechtzeitiges Erscheinen, da die Teilnehmer*innenzahl begrenzt ist.
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