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Alex Gerbaulet & Mareike Bernien

Im IBB-Videoraum
30.4. – 7.7.25

Mareike Bernien & Alex Gerbaulet, Sonne Unter Tage, 2022, film still, © pong film, Courtesy Mareike Bernien & Alex Gerbaulet
Mareike Bernien & Alex Gerbaulet, Sonne Unter Tage, 2022, film still, © pong film, Courtesy Mareike Bernien & Alex Gerbaulet

„Sonne Unter Tage“ (2022, 39 Min.) ist ein essayistischer Film, in dem sich Mareike Bernien und Alex Gerbaulet mit dem Uranabbau in Sachsen und Thüringen zu Zeiten der DDR beschäftigen. Ausgangspunkt war ihr Interesse an Industriegeschichte, erinnerungspolitischen Fragestellungen und einem politischen Verständnis von Landschaft. Wichtig war ihnen, selbstermächtigende Handlungspraxen wie die der DDR-Umweltbewegung in den Fokus zu rücken. So spüren die Filmemacher*innen dem Element Uran auf Grundlage von Gesprächen mit Aktivist*innen, Anwohner*innen und ehemaligen Bergarbeiter*innen nach.

In „Tiefenschärfe“ (2017, 14:30 Min.) untersuchen Bernien und Gerbaulet Orte in Nürnberg, an denen der sogenannte Nationalsozialistische Untergrund (NSU) zwischen 2000 und 2005 drei Morde verübt hat. Die rassistischen Ermittlungen der Polizei richteten sich in einer krassen Täter-Opfer-Umkehr bis zur Selbstenttarnung des „NSU“ 2011 ausschließlich gegen die Mordopfer und deren Familien. 

Bernien und Gerbaulet sind Teil der Produktionsplattform pong film und realisieren sowohl gemeinschaftlich als auch individuell Filme.

 

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