Rückblick

Schau mich an!

Frauenporträts der 1920er Jahre
In der Dauerausstellung

„Schau mich an! Frauenporträts der 1920er Jahre“ stellt mit 24 Werken die vielfältige Praxis der Porträtfotografie im Berlin der Zwanziger Jahre vor: konventionelle und moderne Aufnahmen gewerblicher Fotoateliers werden künstlerischen und experimentellen Fotografien und Collagen gegenübergestellt.

Cami Stone, Ohne Titel, 1920-1930

Cami Stone, Ohne Titel, 1920-1930

© Rechtsnachfolger*in unbekannt

Den Ausgangspunkt der Präsentation bilden Frauenporträts, die zwischen 1920 und 1930 in den Fotoateliers entstanden, unter anderem von Steffi Brandl, Carry & Nini Hess, Frieda Riess, Cami Stone. Der Kunsthistoriker Lothar Brieger publizierte sie in seiner Abhandlung über „Das Frauengesicht der Gegenwart“ (1930). Er beobachtete Veränderungen von Gesichtern berufstätiger Frauen. Diese These veranschaulicht er anhand von 71 Fotografien zeitgenössischer berühmter Schauspielerinnen, Wissenschaftlerinnen sowie von Frauen anderer Berufsgruppen. Ausgestellt sind 18 Vintage-Fotografien, die Brieger als Druckvorlagen dienten. Sie werden sechs experimentellen Werken gegenübergestellt, unter anderem von Marta Asfalck-Vietz und Hannah Höch.

Künstler*innen

Marta Astfalck-Vietz und Heinz Hajek-Halke, Steffi Brandl, Ernst Förster, Atelier Gerstenberg (fr. Dührkoop), Raoul Hausmann, Carry & Nini Hess, Hannah Höch, Richard Kauffmann, Frieda Riess, Atelier Stone, Cami Stone, Otto Kurt Vogelsang und Dr. Peter Weller

Onlinepräsentation

Cami Stone, Ohne Titel (Carola Neher), 1920–1930

Frauenporträts der 1920er

Die Ausstellung stellt mit 24 Werken die vielfältige Praxis der Porträtfotografie im Berlin der Zwanziger Jahre vor. Die Onlinepräsentation gewährt einen ersten Blick in die Ausstellung.

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