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Das Verborgene Museum
in der Berlinischen Galerie

Das Verborgene Museum war die weltweit einzige Einrichtung, die sich programmatisch der Suche, wissenschaftlichen Aufarbeitung und öffentlichen Präsentation der Lebenswerke von Künstlerinnen widmete, die aus unterschiedlichsten Gründen in Vergessenheit geraten waren.

Schwarz-Weiß Fotografie: Lotte Jacobi, Lotte Lenya während einer Probe zur „Dreigroschenoper“, Berlin 1928

Lotte Jacobi, Lotte Lenya während einer Probe zur „Dreigroschenoper“, Berlin 1928

© Lotte Jacobi Collection, University of New Hampshire, USA

Seit der Gründung im Jahr 1986 wurden mehr als 150 Künstlerinnen unterschiedlicher Genres erforscht und die Relevanz ihres Kunstschaffens wieder sichtbar gemacht. Die Ausstellungsräume in Berlin-Charlottenburg etablierten sich zu einer festen Adresse für ein breites nationales und internationales Publikum.

2022 übernahm die Berlinische Galerie die Aufgabenstellung des Verborgenen Museums und wird nun in diesem Sinne die Erforschung und Sichtbarmachung von Künstlerinnen weiterführen. Bereits in der Vergangenheit hatten die beiden Institutionen mehrfach erfolgreich kooperiert. Weitere Ausstellungsprojekte sollen auch in Zukunft den bis jetzt noch unterrepräsentierten Künstlerinnen zu einer fortdauernden Anerkennung verhelfen. Zugleich wird der dokumentarische Nachlass des Verborgenen Museums übergeben und steht für vielfältige Forschungsfragen zur Verfügung.

Highlights

Ausstellungen in der Berlinischen Galerie

  • Die
    Riess

    Fotografisches Atelier und Salon in Berlin 1918 – 1932

  • Eva
    Besnyö

    Fotografin 1910 – 2003
    Budapest – Berlin – Amsterdam
    Das Verborgene Museum zu Gast in der Berlinischen Galerie

  • Lotte
    Laserstein

    Von Angesicht zu Angesicht

  • Louise Stomps

    Natur Gestalten
    Skulpturen 1928 – 1988

Highlights aus der Ausstellungshistorie
des Verborgenen Museums


2021: Mathilde Tardif
2018: Inge Morath
2016: Alice Lex-Nerlinger
2011: Eva Besnyö
2009: Ilse Heller-Lazard
2008: Die Riess
2003: Lotte Laserstein
2001: Yva
1997: Lotte Jacobi
1987: Marianne Breslauer
1987: Louise Rösler

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