Die Auszeichnung ist mit 38.000 Euro ausgestattet und beinhaltet neben dem Preisgeld eine Ausstellung mit Katalog, um die künstlerische Entwicklung der Preisträgerin zu unterstützen und ihr Werk einer großen Öffentlichkeit vorzustellen.
Der Hannah-Höch-Förderpreis wird seit 2011 gemeinsam mit dem Hannah-Höch-Preis verliehen. Beide sind nach der Grande Dame des Berliner Dadaismus benannt, die heute zu den bekanntesten Künstler*innen der Moderne gehört. Zu Lebzeiten musste Höch jedoch oft um Anerkennung kämpfen. Zur Erinnerung an ihren Geburtstag am 1. November werden beide Preise im November des jeweiligen Jahres an wechselnden Orten vergeben.
Preisträger*innen
Jahr | Preisträger*in | Ausrichtungsort |
2024 | Özlem Altın | Berlinische Galerie |
2022 | Farkhondeh Shahroudi | Kupferstichkabinett Berlin |
2020 | Natascha Sadr-Haghighian | Neuer Berliner Kunstverein |
2018 | Sunah Choi | Stiftung Stadtmuseum |
2016 | Tatjana Doll | Berlinische Galerie |
2014 | Julia Oschatz | Kabinett in der Gemäldegalerie |
2011 | Laura Horelli | Neuer Berliner Kunstverein |