Über die Künstlerin
1981 zog Käthe Kruse aus dem nordrhein-westfälischen Bünde, wo sie geboren und aufgewachsen ist, nach Berlin-Kreuzberg in das besetzte Haus in der Manteuffelstraße 40/41. Ein Jahr später lernte sie Wolfgang Müller und Nikolaus Utermöhlen von Die Tödliche Doris kennen. Von 1982 bis 1987 war sie Mitglied und Schlagzeugerin der Gruppe. Kruse studierte von 1990 bis 1996 Visuelle Kommunikation an der Hochschule der Künste (heute UdK) in Berlin. Sie war Meisterschülerin bei Heinz Emigholz und erhielt 1997 das Stipendium Nachwuchsförderung. 2004 erhielt sie das Arbeitsstipendium der Stiftung Kulturfonds, Berlin und 2008 das Arbeitsstipendium Bildende Kunst der Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten Berlin. 2021 wurde sie mit dem Peter Jacobi Werk Preis für Kunst und Design in Pforzheim ausgezeichnet. Von 2020 bis 2023 erhielt sie das Stipendium NEUSTART KULTUR der Stiftung Kunstfonds in Bonn. Seit 2023 ist sie Präsidentin des Internationalen Künstlergremiums (IKG).