Projekttag: "Mut zur Lücke"

Projekttag zur Ausstellung "Akinbode Akinbiyi" (Klasse 4 – 13)

Schwarz Weiß Fotografie: Akinbode Akinbiyi, Lagos, 2016, Aus der Serie: Lagos: All Roads, seit den 1980er Jahren

Akinbode Akinbiyi, Lagos, 2016, Aus der Serie: Lagos: All Roads, seit den 1980er Jahren

© Akinbode Akinbiyi

Projekttag: Mut zur Lücke

In der Ausstellung "Akinbode Akinbiyi. Being Seeing Wandering" lernen wir die Fotografien von Akinbode Akinbiyi kennen. Er lebt seit den 90er Jahren in Berlin. Ob in Bamako, Berlin, Lagos oder São Paulo, für seine Straßenaufnahmen wandert Akinbode Akinbiyi mit seiner analogen Kamera durch die großen Städte dieser Welt. Seine Bilder erzählen vom Wandel der Metropolen, den Spuren des Kolonialismus und der Kraft des Zufalls.
In dem Projekttag „Mut zur Lücke“ spazieren wir in kleinen Teams durch die Ausstellung. Wir wandern auf Wegen unserer Wahl und erzählen auf einem selbst gezeichneten Grundriss mit dem Zeichenstift, was sich für uns in der Ausstellung ereignet. In Skizzen und zugeflogenen Notizen markieren wir auf dem Grundriss unsere persönlichen Interessen, Beobachtungen und Einfälle, auch scheinbar nebensächliche. Im Atelier tauschen wir uns kritisch über die Geschichte von wissenschaftlichen Karten aus und gestalten gemeinsam eine subjektive Karte, die durch unsere Fragen, Ergänzungen, Zeichnungen und Farben bereichert wird. Die Karte erzählt von unseren Eindrücken in der Ausstellung von Akinbode Akinbiyi.

Für Schüler*innen ab 4. Klasse
Dauer: 180 Minuten
Kosten: kostenfreies Kontingent (danach pro Klasse 100 Euro bis 15 Schüler*innen; 135 Euro 16-30 Schüler*innen)
Anmeldung: Jugend im Museum e.V., schule@jugend-im-museum.de