In guter Nachbarschaft: Die Kunst der Moderne im Jüdischen Museum Berlin und in der Berlinischen Galerie
Das Jüdische Museum Berlin und die Berlinische Galerie befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Zum Museumssonntag laden sie gemeinsam zu einer dialogischen Führung durch beide Häuser ein. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der Kunst der Moderne, die beide Sammlungen eng miteinander verbindet. So finden sich an beiden Orten Werke von beispielsweise Max Liebermann, Lesser Ury, Julie Wolfthorn, Otto Freundlich oder Felix Nussbaum. Sie haben alle die Kunst in Berlin entscheidend mitgeprägt und wurden unter den Nationalsozialisten verfemt. Der zweistündige Rundgang führt die jeweiligen Perspektiven und Sammlungsaufträge der beiden Häuser zusammen und erweitert so den Blick auf ein Stück (Kunst-)Geschichte.
Diese Veranstaltung wird unterstützt von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt zur Prävention von Antisemitismus und Förderung des interreligiösen Dialogs.
Start: So, 3. Nov und So, 1. Dez, 12 Uhr und 14:30 Uhr
Dauer: ca. 120 min.
Wo: Treffpunkt Foyer JMB
Tickets können einige Tage im Voraus über die Seite des Museumssonntag gebucht werden: museumssonntag.berlin
- Standort
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Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124–128
10969 BerlinTreffpunkt im Foyer des JMB
- Zielgruppe
- Jugendliche & Erwachsene
- Ticket
- Die Teilnahme ist kostenfrei
- Anmeldung
- Anmeldung vor Ort. Wir empfehlen rechtzeitiges Erscheinen, da die Teilnehmer*innenzahl begrenzt ist.
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