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Kurator*innenführung mit DGS: Brigitte Meier-Denninghoff

Mo 27.10.25, 14 – 15 Uhr

Schwarz-Weiß-Foto: Seitliche Aufnahme von Brigitte Meier-Denninghoff, die vor einem Fenster mit Lötkolben in der Hand an einer ihrer Skulpturen arbeitet.

Brigitte Meier-Denninghoff, München 1957

© Foto: Eva-Maria Tilse

 

Die Führung wird simultan in Deutsche Gebärdensprache (DGS) gedolmetscht.

Brigitte Meier-Denninghoff (1923 – 2011) gehört zu den wenigen deutschen Bildhauerinnen und Zeichnerinnen, die in den 1950-70er Jahren international Karriere machten. Als einzige Bildhauerin und Frau ist sie Mitbegründerin der Gruppe ZEN 49. Meilensteine ihres Erfolgs sind Einladungen 1959 und 1964 zur documenta in Kassel und 1962 zur Biennale in Venedig. Sie erhält wichtige Kunstpreise und ist in relevanten Publikationen zur Skulptur nach 1945 vertreten. Dennoch wird sie heute oft nur als Teil des erfolgreichen Berliner Duos Matschinsky-Denninghoff wahrgenommen. Die Ausstellung wertet erstmals umfassend den Nachlass aus. Er umfasst eine Fülle unbekannten Materials, darunter Skulpturen, Zeichnungen und Dokumente zu Brigitte Meier-Denninghoff. Sie legen eine neue Sicht auf das Frühwerk der Künstlerin nahe.

Erfahren Sie mehr über die Ausstellung „Brigitte Meier-Denninghoff. Skulpturen und Zeichnungen 1946–1970“

Standort

Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124–128
10969 Berlin

Zielgruppe
Jugendliche & Erwachsene
Menschen mit Behinderungen
Ticket
Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten.
Anmeldung
Anmeldung vor Ort. Wir empfehlen rechtzeitiges Erscheinen, da die Teilnehmer*innenzahl begrenzt ist.