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Hör- und Tastführung: Raoul Hausmann

So 15.2.26, 11 – 13 Uhr

Collage von Raoul Hausmann mit ausgeschnittenen Bildern und Fotografien sowie schwarzer Schrift auf einem orange-farbenen Hintergrund.

Raoul Hausmann, Der Kunstkritiker, 1919/20, Tate, Ankauf 1974

© VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Repro: © Tate

Raoul Hausmann gehörte zu den einfallsreichsten Künstler*innen der Moderne. Für ihn waren Kunst und Leben untrennbar miteinander verbunden. Als Mitbegründer des Dadaismus trug er zur Erfindung der Collage bei und entwickelte Objekte, die Hören, Sehen und Fühlen miteinander verknüpfen. Er schrieb experimentelle Texte, erforschte in seinen Aufführungen das Zusammenspiel von Körper, Klang und Raum und verband in seiner Fotografie das Sehen mit dem Tasten.

Mit Tastmodellen, historischen Tonaufnahmen und Bildbeschreibungen wird die Ausstellung für blinde, sehbehinderte und sehende Menschen erlebbar. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir über die besonderen Aspekte dieses interdisziplinären Werks von Raoul Hausmann ins Gespräch kommen und seine Bedeutung für die Kunst nach 1945 entdecken.

Der Ausstellungsrundgang richtet sich an blinde, sehbehinderte und sehende Menschen.

Eine Tandemführung mit Christine Rieger und Markus Strieder

In Kooperation mit dem Museumsdienst Berlin

Mehr zur Sonderausstellung „Raoul Hausmann. Vision. Provokation. Dada.“

 

Standort

Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124–128
10969 Berlin

Zielgruppe
Jugendliche & Erwachsene
Menschen mit Behinderungen
Ticket
Die Teilnahme an der Führung ist im Museumseintritt enthalten.
Anmeldung
Anmeldung über Museumsdienst Berlin
Kontakt

Museumsdienst Berlin
Tel +49 030-247 49-888
museumsdienst@kulturprojekte.berlin