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Politics of Care. Fürsorge als Widerstand

Sa. 14.2.26, 15:30 Uhr

Filmstill: Das Filmstill zeigt die verschwommenen Gesichter von zwei Personen, die in lila Licht getaucht sind.

Stéphanie Lagarde, Extra Life (and Decay), 2025

© Stéphanie Lagarde

Artist Talk zum Screening-Programm „Politics of Care. Fürsorge als Widerstand“ mit Rob Crosse, Susann Maria Hempel und Stéphanie Lagarde.
Moderation: Anne Bitterwolf

In einer Zeit, die geprägt ist von multiplen Krisen – ökologisch, politisch, sozial – hat die Frage nach care, nach Fürsorge und Verantwortung, eine enorme Bedeutung. Wer sorgt für wen, unter welchen Bedingungen? Wie lässt sich Fürsorge jenseits von normativen Rollenbildern, struktureller Vereinzelung und Ausbeutung denken? Angesichts der Klimakrise, von Kriegen, wachsender sozialer Ungleichheit und den tiefgreifenden Erfahrungen während der Pandemie ist klar: Ohne ein radikales Umdenken in Bezug auf Sorgearbeit ist eine gerechtere Zukunft nicht möglich. Das Gruppenscreening versammelt drei Videoarbeiten, die sich mit Praxen der Fürsorge auseinandersetzen. Ausgehend vom Privaten entwickeln die Werke Perspektiven auf Care jenseits der neoliberalen Bürde der Selbstverantwortlichkeit und untersuchen, wie Solidarität gedacht und gelebt werden kann.

In englischer Sprache

Teilnahme kostenfrei
Anmeldung online
(Kinderbetreuung möglich, Bedarf bitte im Formular entsprechend angeben)

Standort

Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124–128
10969 Berlin

Ticket
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung
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