Schöneberg, Großgörschenstraße Nr. 35, zweiter Stock, Hinterhaus – dort eröffnete 1964 in einem weiß getünchten Fabrikraum die erste Berliner Künstlerselbsthilfegalerie. Ein Name war schnell gefunden, Großgörschen 35. Die 15 Gründer*innen, hauptsächlich Meisterschüler*innen der Hochschule für Bildende Künste Berlin, hatten sich viel vorgenommen. Reihum zeigten sie jeden Monat eine neue Ausstellung. Einen gemeinsamen künstlerischen Grundsatz gab es nicht. Selbstbestimmung wurde dagegen groß geschrieben. Abseits gängiger Marktstrategien und etablierter Galerien eröffnete Großgörschen 35 ungeahnte Freiräume für die junge Kunst. Als 15. Ausstellung wurde schon im Sommer 1965 selbstbewusst der erste Rückblick mit einer Gruppenausstellung gefeiert. Das Gästebuch hatte sich bereits mit hunderten von Unterschriften gefüllt – darunter Namen von wichtigen Künstler*innen und kulturpolitischen Akteur*innen, ein Who‘s who der West-Berliner Kunstszene.
Gästebuch der Galerie Großgörschen 35 1964 – 65 Papier (liniert, handgeschrieben) eingefasst in grünem Einband 20,5 x 29,5 x 1,5 cm Schenkung von Cornelia Brüninghaus-Knubel und Franz Rudolf Knubel 2014
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