Lange Nacht der Museen
Programm 2024

18 – 19:30 Uhr
Kunst für Alle

Ein Rundgang in einfacher Sprache durch die Dauerausstellung „Kunst in Berlin 1880–1980“
Durch Gespräche und Mit-Mach-Aktionen werden verschiedene Kunstwerke und Künstler*innen vorgestellt. Während des Rundgangs sind alle gefragt und können sich einbringen.

Die Führung richtet sich an Menschen mit und ohne Lernschwierigkeiten.

In Kooperation mit Jugend im Museum e.V. und der Kunstwerkstatt Kreuzberg der Lebenshilfe, Berlin

Treffpunkt: Treppenhalle
Teilnehmer*innenzahl begrenzt
Anmeldung im Foyer

19 – 22 Uhr
Straßenblicke

Text- und Zeichenworkshop
Zur Langen Nacht der Museen werden wir mit Wort und Zeichnung experimentieren. Ausgangspunkt ist die Ausstellung von Akinbode Akinbiyi „Being, Seeing, Wandering“. Akinbode Akinbiyi erzählt in seinen Fotografien Geschichten, die ihm beim Gehen durch die Stadt begegnen. Wir wollen mit euch auf die Suche nach ihnen gehen. Ihr werdet nach Motiven in Akinbode Akinbiyis Aufnahmen zum Thema „Begegnung“ suchen. Das Gesammelte könnt ihr gestalten und collagieren. Es entsteht ein Heft, das ihr vervielfältigen und mitnehmen könnt.

Einstieg jederzeit möglich, ohne Anmeldung
in deutscher und englischer Sprache
Ort: Treppenhalle

 

19 Uhr
Mausiges Kunstabenteur – Heft zum Malen und Weiterzeichnen

Präsentation

Während des Freiwilligen Sozialen Jahres Kultur (FSJK) hat Carlo Rossoll, inspiriert von Kunstwerken aus der Sammlung der Berlinischen Galerie, ein Malheft konzipiert, das einlädt, selbst kreativ zu werden. Das Heft wird zur freien Verfügung ausliegen und kann vor Ort bearbeitet oder mitgenommen werden.

Ort: 207 m². Raum für Aktion und Kooperation

18 – 2 Uhr
Das Kartenhaus

(ein spekulatives Schema, das von instabilen Faktoren abhängt, die der Planer nicht kontrollieren kann)

Ein sechs Meter hohes Kartenhaus thematisiert die Position von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft, Erwartungen und Zuschreibungen sowie den Umgang mit der Inklusion. Als Modell soll es zeigen, wie einerseits Erfahrungen und Wünsche in einer Gemeinschaft aufeinander aufbauen, aber auch zusammenfallen können, wenn wir Teilaspekte vergessen, verdrängen oder schlecht in der Gesellschaft verankern.

Von 19:30– 21:30 Uhr wird die Gruppe der Kunstwerkstatt der Lebenshilfe die Berlinische Galerie in eine Spielhölle verwandeln. Sie wird Spielkarten produzieren, Kartenhäuser konstruieren, zaubern und wahrsagen.

Einstieg jederzeit möglich
Ort: 207m². Raum für Aktion und Kooperation

19:30 – 20 Uhr
Kurzführung: Akinbode Akinbiyi

Lina-Golly Wyrwa, wissenschaftliche Volontärin Bildung und Outreach, lädt zum Spaziergang ein: Gemeinsam werden Städte und Straßen, die Akinbode Akinbiyi mit seiner Kamera festgehalten hat, durchwandert und den Geschichten der Menschen nachgespürt.

Treffpunkt: Treppenhalle
Teilnehmer*innenzahl begrenzt
Anmeldung im Foyer

20:30 – 21 Uhr
Kurzführung: Frauen im Fokus

Johanna Haug, wissenschaftliche Volontärin der Sammlung Bildende Kunst, stellt die Darstellung des weiblichen Körpers in ihren verschiedenen Facetten vor. Entdecken Sie unterschiedliche Perspektiven auf Weiblichkeit in der Sammlung der Berlinischen Galerie.  

Treffpunkt: Treppenhalle
Teilnehmer*innenzahl begrenzt
Anmeldung im Foyer

21 – 21:30 Uhr
Kurzführung: Closer to Nature. Pilz, Baum, Lehm

Nils Philippi, Kunsthistoriker, gibt Einblicke in die Ausstellung "Closer to Nature. Bauen mit Pilz, Baum, Lehm" und deren Konzeption. Wo der Mensch baut, wird Natur zerstört. Berliner Projekte zeigen, wie die Gegen- zu Mitspielern werden können. Hierfür setzen interdisziplinäre Teams mit Hilfe modernster Technologien auf die Potentiale von Pilzen, Bäumen und Lehm

Treffpunkt: Treppenhalle
Teilnehmer*innenzahl begrenzt
Anmeldung im Foyer

 

22 – 1 Uhr
Vom Körper aufs Papier

Aktzeichnen für alle mit Vessela Grigorieva
Ob erfahrene Zeichner*innen oder Interessierte: Unter Anleitung können Sie zu Stift und Papier greifen und sich in der Kunst des Aktzeichnens probieren.

Einstieg alle 30 Minuten möglich
Ort: 1. OG Eberhard Roters Saal