Was passiert mit uns, wenn das Alltägliche wegfällt? Es gibt keinen regulären Schulunterricht, Abibälle fallen aus und Studierende haben zurzeit auch kein normales Student*innenleben.
Die Absolventinnen des Freiwilligen Sozialen Jahres Kultur (FSJK) haben eine Onlinepräsentation kuratiert. Thema sind die Gefühle ihrer Generation während der Corona-Zeit. Alle sehnen sich nach Beisammensein, möchten wieder in das Café oder die Kneipe um die Ecke gehen oder unbeschwert ihre Großeltern besuchen. Jede*n trifft die Krise anders, aber wir alle sind allein, viele einsam. Einsamkeit kann verschiedene Ursachen haben. Genauso wirkt sie sich auch unterschiedlich aus, sei es in Form von Trauer oder Wut.
Für ihr Projekt haben die FSJK Absolventinnen der Berlinischen Galerie mit sechs jungen Fotograf*innen aus ihrem persönlichen Umfeld zusammen gearbeitet. Sie kommen aus Berlin und sind ungefähr im gleichen Alter. Einige von ihnen studieren Fotografie an der Ostkreuz Schule, für andere ist das Fotografieren neben dem Studium oder parallel zur Schule eine große Leidenschaft, wie man auch in ihren Instagram-Profilen sehen kann. Sie haben sich darüber ausgetauscht, was die aktuelle Situation mit ihnen macht und für eine Onlinepräsentation Fotoserien entwickelt. Gemeinsam wurden drei Fotografien eines Online-Fotowettbewerbs ausgesucht, welche der Onlinepräsentation hinzugefügt wurden.
Das Ganze wurde am 12.7.21 um 17 Uhr im Rahmen von „Park Platz“ präsentiert und ist nun auf unserer Website präsentiert.
Fotograf*innen:
Emilia Stroschein (@emiliamarisofie)
Emma Lou Larsen (@emmaloularsen)
Louis Roth (@raw.louis)
Anton Roentz (@antonroentz)
Claire Weber (@clairejohannaaa.photography)
Maxi Martha Hötzeldt (@uretrot)