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W wie Widerstand

W wie Widerstand, Vol. 2

16.6. – 27.6.23

Kann das Überleben auch eine Art von Widerstand sein? Die ursprüngliche Idee des Projektes W wie Widerstand Vol.2 begann mit dieser Fragestellung. Im Projekt haben junge Erwachsene in experimentellen Filmworkshops zum Thema Widerstand gegen Diskriminierung künstlerisch gearbeitet. Die Gruppe geht von einem intersektionalen Ansatz aus. Sie versteht Widerstand als Empowermentprozess und als aktive Auseinandersetzung mit Gefühlen wie Abhängigkeit, Ohnmacht und Fremdbestimmung.

Zwei Workshops haben über einen Zeitraum von je fünf Monaten stattgefunden. In der Zeit nutzten die Teilnehmer*innen das Medium des Experimentalfilms, um frei mit Bild, Ton und Handlung umzugehen.
Als Ergebnis sind vier Kurzfilme in den Formen Fotofilm, Filmblending und Stop-Motion entstanden.

Künstlerische Leitung: Atefeh Kheirabadi, Mehrad Sepahnia mit Unterstützung von Barbara Weidner
Kooperationspartner: Berlinische Galerie, Yaar e.V., Jugendkunstschule FRI-X BERG und Gemeinschaftsunterkunft Stallschreiberstraße
Förderung: Berliner Projektfonds kulturelle Bildung, Stiftung für kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung

Präsentation und Gespräch mit den Teilnehmer*innen: Freitag, 16. Juni um 16 Uhr, 207 m². Raum für Aktion und Kooperation, Berlinische Galerie

 

 

Die Filme "W wie Widerstand, Vol. 2"

Filme:
"Die Zeit", Seyed Mahdi Moballegh mit Austen und Emil, 2 Minuten 38 Sekunden
"Scheitern ist nicht das Ende des Lebens", Rana Faizi, 1 Minute 15 Sekunden
"Eins für mich eins für dich", Hassan Reza Ghulami, 2 Minuten 27 Sekunden
"Wut und Angst", Hassan Reza Ghulami, 3 Minuten 4 Sekunden

Ausführliche Informationen zu den Filmen in Englisch, Deutsch und Fasi,

W wie Widerstand, Vol. 1

8.12.21 – 3.1.22

In dem Workshop „W wie Widerstand“ haben Schüler*innen des 11. Jahrgangs des Leibniz-Gymnasiums mit unterschiedlichen filmischen Formaten einige Monate lang zusammen mit den Künstler*innen Atefeh Kheirabadi, Mehrad Sepahnia und ihrem Kunstlehrer Eckart Müller experimentiert. Als Thema wurde Widerstand gegen die aktuelle Wassernot aufgrund des Klimawandels gewählt; W wie Widerstand gegen Wasserraub.
Der Workshop hat die Erfahrung und Vorstellung der Jugendlichen von gewaltlosem Widerstand eingebunden. Das Projekt gibt den Visionen der Schüler*innen eine Stimme; sowohl hinter als auch vor der Kamera. Die Gruppe hat künstlerisch im Format des Experimentalfilms gearbeitet, um frei Grenzen überschreiten zu können. Als Ergebnis sind fünf Kurzfilme in unterschiedlichen Formen entstanden: Essayfilm, Filmblending und Stop-Motion.
Die Workshops fanden in der Jugendkunstschule Fri-X BERG, im Leibniz-Gymnasium und in der Berlinischen Galerie statt.

Mit: Fatimah Almasri, Clara Barletta, Lilia Barth, Ben Brenner, Jan Bretschneider, Romano Bukata, Luna Caric, Lia During, Sophia Gerhold, Oskar Hansch, Philipp Helfer, Amelie Koger, Jasmin Lang, Thara Rettig, Aila Schachtmann, Mika Schoenholz, Frida Vogt, Simon Wernicke, Karla Wolff, Anouk Zenker

Künstlerische Leitung: Atefeh Kheirabadi und Mehrad Sepahnia

Lehrer: Eckart Müller

Gefördert von der Stiftung für kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung

Die Filme "W wie Widerstand"

Die Taucherin
Lilia Barth, Karla Wolff, Luna Caric und Oskar Hansch
Filmlänge: 1 Minuten und 10 Sekunden
Öl kann man nicht trinken
Fatimah Almasri, Clara Barletta, Philipp Helfer und Ben Brenner
Filmlänge: 2 Minuten und 44 Sekunden
Der verrückte Wissenschaftler
Thara Retting, Mika Schoenholz, Amelie Koger und Jan Bretschneider
Filmlänge: 3 Minuten
Viva con Aqua
Jasmin Lang, Frida Vogt, Lia During und Sophia Gerhold
Filmlänge: 1 Minute und 58 Minuten
Das letzte Wasser
Anouk Zenker, Simon Wernicke, Aila Schachtmann und Romano Bukata
Filmlänge: 2 Minuten und 4 Sekunden