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Jeewi Lee

GASAG Kunstpreis 2026

Eine Frau steht mit verschränkten Armen in einem Atelier vor einem Tisch mit Kunstwerken, gerahmten Bildern und Materialien. Sie trägt dunkle Kleidung und blickt direkt in die Kamera.

Porträt Jeewi Lee

© Foto: Ecaterina-Rusu

Jeewi Lee arbeitet in ihrer künstlerischen Praxis mit ortsspezifischen Installationen, Skulpturen, Bildserien und Interventionen. In ihren Werken verwendet sie oft einfache, scheinbar wertlose Materialien und Artefakte, in die sich Zeit, Erinnerung und Vergänglichkeit als Spuren eingeschriebenen haben. Diese Spuren bilden den Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Forschung. In ihr verschmelzen wissenschaftliche Materialanalysen mit Aspekten taoistischer Philosophie und individueller Mythologie zu poetischen, meditativen Bildwelten. In der Berlinischen Galerie wird die Preisträgerin des GASAG Kunstpreises 2026 eine ortsspezifische Präsentation realisieren. Die Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week 2026 statt.

GASAG Kunstpreis

Die von der GASAG initiierte Auszeichnung wird seit 2010 in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik.

Über die Künstlerin

Die koreanisch-deutsche Künstlerin Jeewi Lee (*1987 in Seoul, Südkorea) studierte von 2008 bis 2014 Malerei an der Universität der Künste Berlin sowie am Hunter College in New York. Seit 2015 wurde sie in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt. 2018 erhielt sie den Kunstpreis Villa Romana sowie 2021 den Kunstpreis Junger Westen und 2025 das Stipendium Villa Aurora. Jeewi Lee lebt und arbeitet in Berlin.