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Brigitte
Meier-Denninghoff

Skulpturen und Zeichnungen
1946–1970

Schwarz-Weiß-Foto: Seitliche Aufnahme von Brigitte Meier-Denninghoff, die vor einem Fenster mit Lötkolben in der Hand an einer ihrer Skulpturen arbeitet.

Brigitte Meier-Denninghoff, München 1957

© Foto: Eva-Maria Tilse

Brigitte Meier-Denninghoff (1923–2011) war eine der erfolgreichsten Bildhauerinnen der Nachkriegszeit und nicht nur in Deutschland gefragt. Ihre innovativen Metallskulpturen zeigte sie in den 1950er und 1960er Jahren unter anderem auf der documenta in Kassel, der Biennale in Venedig oder der Weltausstellung in New York. Die junge Künstlerin erhielt wichtige Preise, und ihre Werke wurden in wegweisende kunstwissenschaftliche Publikationen aufgenommen.

Wahrgenommen wird die Bildhauerin heute vor allem als Teil des Duos Matschinsky-Denninghoff, das sie 1970 mit ihrem Mann Martin Matschinsky (1921–2020) gründete. Die großen Metallplastiken der beiden Künstler*innen akzentuieren bis heute den öffentlichen Raum unter anderem in Berlin auf dem Mittelstreifen der Tauentzienstraße oder vor der Berlinischen Galerie. Mit der Gründung des Duos erklärte das Paar rückwirkend auch das frühere plastische Schaffen von Brigitte Meier-Denninghoff zum Gemeinschaftswerk. Fortan wurden die Arbeiten der Künstlerin nur noch unter dem gemeinsamen Namen Matschinsky-Denninghoff ausgestellt. Brigitte Meier-Denninghoff verschwand aus der Kunstgeschichte.

Ihre Skulpturen, die sie bis zur Gründung des Duos mit „Brigitte Meier-Denninghoff“ signiert hat, werden nach über 50 Jahren wieder als eigenständige Position der Moderne gewürdigt. Für die Schau wurde der dokumentarische und künstlerische Nachlass des Paares ausgewertet. Er wird seit 2021 von der Stiftung Matschinsky-Denninghoff unter dem Dach der Berlinischen Galerie in Zusammenarbeit mit VAN HAM Art Estate betreut.

  • Alle Ausstellungstexte liegen in Deutsch und Englisch vor.
  • Es gibt keine Informationen in Leichter Sprache.
  • Es gibt keine Informationen in Deutscher Gebärdensprache (DGS).
  • Es finden Bildungsangebote in und mit DGS statt.
  • Es gibt eine Medienstation mit Touchscreen. Diese enthält Bilder und Texte in deutscher und englischer Sprache. Die Medienstation bietet Schriftvergrößerung und Kontrastwechsel. Es gibt keine Sprachausgabe.
  • Die Ausstellung ist stufenlos zugänglich.
  • Exponate und Ausstellungstexte sind überwiegend im Sitzen einsehbar und lesbar. Vitrinen haben eine Standardhöhe von 78 cm und sind unterfahrbar.
  • Es gibt keine Sitzgelegenheiten. Rollstühle und tragbare Klapphocker können Sie an der Garderobe kostenfrei entleihen.
  • In der Ausstellung sind Kunstwerke zu deren Schutz nur teilweise hell ausgeleuchtet. Die Ausstellungstexte sind überwiegend visuell kontrastreich gestaltet.
  • Alle deutschen Ausstellungstexte liegen als Broschüre in Großdruck vor. Diese finden Sie am Eingang der Ausstellung.
  • In der Ausstellung gibt es kein Bodenleitsystem. 
  • Die Kunstwerke können zu deren Schutz nicht betastet werden. Es gibt keine Tastmodelle.

Haben Sie weitere Fragen zur Barrierefreiheit und Zugänglichkeit? Wenden Sie sich an Andreas Krüger, Referent für Barrierefreiheit und Inklusion, per E-Mail unter krueger@berlinischegalerie.de oder telefonisch unter +49 (0)30-789 02-832.

29
September
Montag
Führung

Kurator*innenführung: Brigitte Meier-Denninghoff

Mit Guido Fassbender, Kurator Sammlung Bildende Kunst

5
Oktober
Sonntag
Führung

Kunstgespräch in DGS: Brigitte Meier-Denninghoff

Im Dialog in Deutscher Gebärdensprache (DGS)

19
Oktober
Sonntag
Workshop

Kunstsonntag für Familien – Skulpturen zeichnen im Museum

Für Familien mit Kindern ab 8 Jahren

27
Oktober
Montag
Führung

Kurator*innenführung mit DGS: Brigitte Meier-Denninghoff

Mit Johanna Haug mit Dolmetschung in Deutscher Gebärdensprache (DGS)

24
November
Montag
Führung

Kurator*innenführung: Brigitte Meier-Denninghoff

Mit Dr. Stefanie Heckmann, Leiterin Sammlung Bildende Kunst

Brigitte Meier-Denninghoff

Medienstation

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