Igor Vidor
Im IBB-Videoraum
2.12.20 – 25.1.21

Igor Vidor untersucht Mechanismen von Unterdrückung und Macht und ihre Manifestation in Objekten oder sozialen Codes in unterschiedlichen, meist urbanen Kontexten in Brasilien. In Skulpturen, Performances und Videos zeigt er Zeichen von tief verwurzelter Gewalt sowie sozialer Ungerechtigkeit im alltäglichen Leben der Menschen. Er reflektiert wie sich diese Verhältnisse durch die Politik in Brasilien immerwährend wiederholen. Seine neuen Arbeiten analysieren den Einfluss und die Verantwortung der USA sowie europäischer Länder an der Verbreitung von Gewalt in Brasilien und Lateinamerika durch die Produktion und den Handel von Waffen. In der Berlinischen Galerie werden "v.a. 4598 (Rio Olympics)" (2016, 15 Min.), "Carne e Agonia" (Fleisch und Agonie) (2018, 9:38 Min.) sowie eine neue Arbeit "A Praga" (Die Plage) (2020) präsentiert.
Pressematerial
Pressebilder
Igor Vidor, A Praga, 2020, Still, © Igor Vidor (JPG, 3 MB)
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