

Die Berlinische Galerie nimmt das Recht auf gleichberechtigte kulturelle Teilhabe ernst und befördert aktiv den Prozess hin zu einem inklusiven Museum. Hierbei steht die barrierefreie Dauerausstellung im Zentrum.
Bildende Kunst, Grafk, Fotografe und Architektur sind in der interdisziplinären Sammlung vertreten. Die Berliner Geschichte der Kunst wird immer wieder neu präsentiert, über alle künstlerischen Sparten und Stile hinweg. Herausragende Sammlungsbereiche sind Dada Berlin, Neue Sachlichkeit und osteuropäische Avantgarde. Die Kunst des geteilten Berlin und der wiedervereinten Metropole bilden weitere Schwerpunkte.
Seit Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland 2013 setzt sich die Berlinische Galerie für den Ausbau eines barrierefreien Angebotes ein. In Kooperation mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband und dem Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin ist es 2017 gelungen, als erstes Kunstmuseum in Deutschland die Dauerausstellung für Menschen mit Sehbehinderungen umzugestalten. Besucher*innen können die Kunst nun auf vielfältige Weise erleben. Tastmodelle und ein Mediaguide mit Bildbeschreibungen sowie Orientierungshinweisen ermöglichen einen multisensorischen Zugang zu 17 Hauptwerken der Sammlung der Berlinischen Galerie. In Kombination mit einem taktilen Bodenleitsystem bietet sich blinden und sehbehinderten Menschen ein eigenständiger Ausstellungsrundgang.
Termine und nähere Informationen zu unserem barrierefreien Bildungsprogramm finden Sie auf der Website:
https://berlinischegalerie.de/programme/angebote-vor-ort/menschen-mit-behinderungen/
Pressematerial
Pressebilder
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Barrierefreie Dauerausstellung, Berlinische Galerie, © Foto: Daniel Müller (JPG, 3 MB)
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Barrierefreie Dauerausstellung, Berlinische Galerie, © Foto: Daniel Müller (JPG, 3 MB)
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