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Akinbode
Akinbiyi

Being, Seeing, Wandering
Hannah-Höch-Preis 2024

Schwarz-Weiß Fotografie: Akinbode Akinbiyi, Wedding, Berlin, 2005. Aus der Serie: African Quarter, seit den 1990er Jahren

Akinbode Akinbiyi, Wedding, Berlin, 2005. Aus der Serie: African Quarter, seit den 1990er Jahren

© Akinbode Akinbiyi

Ob in Lagos, Bamako, Berlin oder São Paulo, für seine Straßenaufnahmen erwandert Akinbode Akinbiyi (*1946 Oxford, Großbritannien) die Metropolen dieser Welt. Seine Bilder sind visuelle Metaphern, die kulturellen Wandel und soziale Ausgrenzung ebenso thematisieren wie die gesellschaftspolitischen und städtebaulichen Folgen des Kolonialismus. Diese Inhalte versinnbildlicht auch die Langzeitserie „African Quarter“, die seit den 1990er Jahren im Berliner Stadtteil Wedding entsteht.

2024 wird der Fotograf und Autor Akinbode Akinbiyi, der seit 1991 in Berlin arbeitet, für sein umfassendes Œuvre mit dem Hannah-Höch-Preis ausgezeichnet. In einer Einzelausstellung mit über 100 Arbeiten werden die zentralen Aspekte seines Lebenswerkes vorgestellt.

Hannah-Höch-Preis

Hannah Höch war Dadaistin – unter anderem. Ihr vielfältiges Werk lässt sich in keine Schublade stecken und auf einen bestimmten Stil wollte sie sich nie festlegen. Nach ihr ist die wichtigste Auszeichnung für bildende Künstler*innen benannt, die das Land Berlin zu vergeben hat.

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